Streckenflug
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Samstag, 6:00 Uhr morgens. Der Wecker wirft mich mit einem ohrenbetäubenden Lärm aus dem Bett, während die meisten anderen noch schlafen. Es soll heute auf den Segelflugplatz gehen, das Wetter ist vielversprechend für einen weiten Streckenflug. Streckenflug bedeutet bei den Segelfliegern, die durch das Kreisen in der Thermik gewonnene Höhe in Strecke umzuwandeln, indem man ein Ziel anpeilt und in dessen Richtung fliegt. Beim Geradeausflug verliert das Segelflugzeug an Höhe, die es an anderer Stelle durch Kreisen in der Thermik wieder gewinnt. An guten Tagen, wenn die Thermik großflächig vorhanden ist, können durch dieses wechselnde Höhe gewinnen und „Vorfliegen“ mehrere Hundert Kilometer „Strecke“ zurückgelegt werden. Heute soll so eine Wetterlage kommen. |
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10 Uhr. Das Briefing beginnt. Dabei kommen alle Fliegerkameraden zusammen, um den organisatorischen Teil des Flugbetriebs zu besprechen, die Vereinsflugzeuge an die anwesenden Piloten zu verteilen, das Wetter zu besprechen und die Vorhaben anderer Piloten anzuhören. Ich habe mein Vereinsflugzeug zusammen mit anderen Piloten, die heute ebenfalls auf Strecke gehen wollen, schon vor dem Briefing aufgebaut und durchgecheckt, damit es gleich mit der am frühen Vormittag einsetzenden Thermik losgehen kann. |
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11:40 Uhr. Der erste Vogel kreist über uns. Vögel sind die großen Vorbilder der Segelflieger. Sie zeigen uns durch ihr Kreisen ohne einen Flügelschlag, wo Thermik zu erwarten ist. Nachdem die Sonne bereits knapp vier Stunden seit Sonnenaufgang die Luft am Boden erwärmt hat, geht es nun los. Die warme Luft löst sich in kleinen Paketen ab und steigt auf – die Thermik entsteht. Alle Streckenflieger schieben ihre Flugzeuge an die Startstelle und nehmen Platz im Cockpit. Einer nach dem anderen wird von den Winden in die Höhe gezogen, gleich bin ich dran. Die Anspannung steigt. Wird der Tag halten, was die Meteorologen versprechen? Habe ich an alles gedacht? Ich schließe die Haube, das Seil ist eingeklinkt, gebe dem Flugleiter das Zeichen, dass ich startbereit bin. |
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11:51 Uhr. 380m – das sind 180m über der „Position“, dem Punkt in der Platzrunde, an der die Entscheidung zur Landung gefallen sein muss. Segelflugzeuge haben keinen dauerhaften Antrieb und müssen deshalb mit genügend Höhenreserve zur Landung ansetzen, um sicher zum Aufsetzpunkt gleiten zu können, in Rheinstetten sind das 200m über Grund. Noch habe ich aber ausreichend Höhe über der Position und schaue mich um, wo eventuelle Aufwinde sein könnten. In etwa einem Kilometer Entfernung nördlich von mir kreist ein Fliegerkollege, er scheint bereits Thermik gefunden zu haben – nichts wie dort hin. Auf dem Weg dorthin habe ich immer wieder stärkeres und schwächeres Sinken im Wechsel, die Luft lebt. Plötzlich sehe ich rechts vom Kurs einen großen Greifvogel, der mir seine Flügeloberseite in einem steilen Kreis zeigt. Wo Vögel kreisen ist meist der stärkste Aufwind, sie sind uns Menschen eben doch noch einen Schritt voraus. Zielsicher ändere ich den Kurs, ordne mich in gleicher Kreisrichtung in seinen „Bart“, wie wir Segelflieger die einzelnen Thermik-Aufwinde nennen, ein und habe schon nach dem ersten Kreis 15m Höhe gewonnen und steige mit über 2 Meter pro Sekunde (m/s) gen Himmel. Mit der Natur fliegen – das ist Strecke fliegen. |
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14:40 Uhr. Mein Kollege funkt mich an, wo ich momentan sei und wie es in meinem Gebiet wettertechnisch aussieht. „Auf der schwäbischen Alb, ca. 40 km südwestlich Blaubeuren bei deutlich abbauender Thermik“ antworte ich ihm. Die Cumuluswolken, welche im Schwarzwald noch schön die aufsteigende Luftpakete angezeigt haben, sind hier nahezu verschwunden. „Ich kehre um, bei mir ist alles überentwickelt“ höre ich von ihm aus dem Südschwarzwald. Und tatsächlich, beim nächsten Einkreisen sehe ich, wie sich Richtung Freiburg immer höhere Wolkentürme bilden, sie „überentwickeln“. Diese Wolken sind Vorboten von Gewittern, die sehr genau beobachtet werden sollten, um rechtzeitig vor dem eventuellen Gewitter wieder am Boden zu sein. Durch starken Wind, starke Böen kombiniert mit heftigem Niederschlag, der selbst im Sommer in großer Höhe noch als Hagel auftreten kann, sind Gewitter unbedingt zu meiden. Nach kurzem Abwägen entscheide ich mich sicher für den Weiterflug zum geplanten Ziel Blaubeuren, um dort zu wenden und auf dem Heimweg eventuell, wenn es das Wetter erfordert, etwas über die Bahr abzukürzen. |
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16:40 Uhr. Querab Musbach finde ich den letzten Aufwind, der meine errechnete Endankunftshöhe auf größer 0 bringt, ab hier bin ich sicher im Gleitbereich nach Rheinstetten. Da es aber noch sehr gut geht und das Wetter noch gut entwickelt ist, entscheide ich mich spontan für eine Verlängerung der geplanten Strecke über Bretten nach Bruchsal. |
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17:50 Uhr. Über Bruchsal wende ich das letzte Mal und nehme direkten Kurs auf den Flugplatz Rheinstetten. Nach über 6 Stunden Flug genieße ich den 25km langen Endanflug und freue mich schon, gleich am Boden das Erlebte mit den Kollegen zu teilen. |
| Den vom Logger aufgezeichneten Flug gibt’s hier |
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